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03. August 2022

FP-Landbauer: ÖVP lässt Niederösterreicher bei EVN-Preisexplosion im Stich!

FPÖ NÖ fordert „alle Übergewinne an Kunden zurückzahlen“

„Die extremen Preiserhöhungen für Strom und Gas bei der EVN verschärfen die Sozialkrise und treiben immer mehr Haushalte an den Rand ihrer Existenz. Auf die Niederösterreicher kommen jetzt noch einmal zusätzliche Mehrbelastungen von 1.980 Euro zu. Das können sich die Landsleute nicht mehr leisten. Der 11 Cent Zuschuss der Landeshauptfrau Mikl-Leitner verpufft. Das Geld ist noch nicht einmal da und schon wieder weg“, kommentiert FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer, die heute von der EnergieAllianz Austria verkündeten Preiserhöhungen. Der FPÖ-Klubobmann kritisiert, dass die ÖVP-Landeshauptfrau über Preissteigerungen längst informiert war, aber als Vertreterin des Mehrheitseigentümers Land Niederösterreich nichts dagegen unternommen hat. „Das ist verantwortungslos und die nächste sozialpolitische Bankrotterklärung der Mikl-Leitner ÖVP, die die Landsleute wider besseres Wissen im Stich lässt.“, so Landbauer. Die FPÖ NÖ beharrt darauf, die Übergewinne des landeseigenen Energieversorgers in vollem Umfang direkt an alle Kunden zurückzuzahlen. „Der Staat bzw. das Land haben die Pflicht, die Bürger mit leistbarer Energie zu versorgen“, betont Landbauer.

 

Die Erhöhung bei Strom macht für einen durchschnittlichen Haushalt bei einem Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden 57 Euro pro Monat aus. Das bringt eine jährliche zusätzliche Belastung von 684 Euro. EVN-Gaskunden müssen noch tiefer in die Tasche greifen. Bei einem durchschnittlichen Gasverbrauch von 15.000 Kilowattstunden bedeutet die Preiserhöhung bei Gas eine zusätzliche Belastung von 108 Euro pro Monat, also Mehrkosten von 1.296 Euro im Jahr! Für viele Haushalte wird es noch wesentlich teurer werden. „Während die EVN-Kunden mit jährlichen Mehrausgaben von 2.000 Euro rechnen müssen, geht Mikl-Leitner mit ihrem 11 Cent Schmäh hausieren und betreibt Schönwetterpolitik. Dieses unehrliche Schauspiel auf dem Rücken der Landsleute ist unerträglich!“, sagt Landbauer.

 

Für unverantwortlich und nur zum Schaden der eigenen Bevölkerung hält Landbauer die Sanktionspolitik, an der alle politischen Parteien mit Ausnahme der FPÖ festhalten. „Die Sanktionen sind ein Grundübel für die Teuerung. Politiker in Österreich sind auf die Österreichische Bundesverfassung angelobt und nicht auf die Verfassung der Ukraine. Österreich muss sofort aus den Sanktionen aussteigen und die Ursachen bekämpfen. Wer nur die Symptome beklagt, wird die Ursachen für die Teuerung nicht bekämpfen“, sagt Landbauer.

 

In Sachen Entlastung fordert der FPÖ-Klubobmann die ÖVP-Landeshauptfrau Mikl-Leitner auf, endlich Gas zu geben und ihren Bundeskanzler Nehammer vom Aus für die unsägliche CO2-Strafsteuer zu überzeugen. „Das kann doch kein Problem sein.“   

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