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18. September 2006

FPÖ fordert Darabos auf, Kritik an Papst zurückzunehmen

Hofer: Wird Darabos von Gertraud Knoll beraten?

Die FPÖ fordert SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos auf, seine Kritik am Papst zurückzunehmen. Darabos hat Verständnis für die Reaktionen von Moslems gezeigt und wörtlich gemeint: "Ich verstehe den Wirbel und ich verstehe die Befindlichkeiten. Das Oberhaupt der katholischen Kirche hat seine Worte mit Bedacht zu wählen."
Norbert Hofer: "Für mich sieht es so aus, als würde Darabos in diesen heiklen Fragen von der ehemaligen Superintendentin Gertraud Knoll, die im Schoß der SPÖ ihre politische Heimat und ein ruhiges Ausgedinge gefunden hat, beraten. Mir wurde übrigens mitgeteilt, daß Frau Knoll mittlerweile aus der Kirche ausgetreten sein soll."
Die FPÖ zeigt keinerlei Verständnis für die Äußerungen von Norbert Darabos. Hofer: "Wenn Darabos Kritik üben will, dann sollte er sich an seinen Bundesparteivorsitzenden wenden. Dieser gibt dazu ohne Zweifel Anlaß. Wenn Darabos aber in Richtung katholischer Kirche und Papst sagt, daß er den "Wirbel" versteht, dann disqualifiziert er sich. Denn bei diesem Wirbel handelt es sich um Morddrohungen. Da gibt es nichts zu verstehen oder zu entschuldigen."

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