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03. Juni 2020

Landesrat Waldhäusl: Weniger Geld für viele Sozialhilfeempfänger dank Fehlentscheidung der Bundesregierung!

Lösung ohne Hausverstand bringt etliche Betroffene noch mehr in die Bredouille

„Ein zweifelhafter Beschluss der Bundesregierung über sogenannte Corona-Hilfsmaßnahmen löst nicht nur Chaos und Verwirrung aus, sondern sorgt sogar dafür, dass etliche Sozialhilfeempfänger weniger Unterstützung erhalten“, ärgert sich der für „Sozialhilfe Neu“ in Niederösterreich zuständige Landesrat Gottfried Waldhäusl. „Es kann und darf nicht sein, dass diesen Menschen aufgrund einer Entscheidung ohne Hausverstand das Geld gekürzt wird. Dagegen verwehre ich mich massiv!“

 

Demnach wird nun für die betroffenen Menschen die Notstandshilfe erhöht, was einen deutlichen Mehraufwand bei der Neuberechnung der „Sozialhilfe Neu“ („Aufstocker“) bedeutet. „Doch nicht nur das! Dieser Wirrwarr führt zudem bei vielen Menschen zu der unsäglichen Situation, dass an sie monatlich weniger an finanziellen Mitteln ausbezahlt wird“, kritisiert Waldhäusl. „Das ist die logische Folge, wenn praxisferne Schreibtischtäter schwerwiegende Entscheidungen treffen!“

 

„Mein Weg wäre gewesen, die Arbeitslosenunterstützung bis Ende des Jahres 2020 – oder sogar weiter hinaus - in voller Höhe auszubezahlen, das wäre allen betroffenen Menschen eine wirkliche Hilfe gewesen“, so Waldhäusl. „Dubiose Rechenmodelle mit erhöhter Notstandshilfe und daran angepasster Sozialhilfe sind nicht nur chaotisch und aufwändig, sondern bringen die Betroffenen in noch mehr finanzielle Probleme!“

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