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12. April 2007

Rosenkranz: Kinder sind doch keine Krankheit!

Familiensprecherin kritisiert lebensfeindliche Einstellung Glawischnigs

Als völlig absurd bezeichnete Familiensprecherin Barbara Rosenkranz den Vorstoß der stellvertretenden grünen Bundesobfrau Eva Glawischnig, Abtreibungen künftig auf Krankenschein durchzuführen: "Kinder sind keine Krankheit, sondern das Wertvollste, das wir haben. Wir Freiheitliche stellen uns dieser lebensfeindlichen Einstellung klar entgegen."

Rosenkranz betonte, dass Abtreibung nie eine Lösung, sondern immer eine Katastrophe sei: "Gebot der Stunde ist es daher, Frauen in Notlagen Hilfe zu bieten und Auswege zu öffnen." Die freiheitliche Familiensprecherin forderte bei dieser Gelegenheit entschieden die seit der Kreisky-Ära versprochenen "begleitenden Maßnahmen" ein, die Abtreibungen verhindern und das "Ja" zum Kind erleichtern sollten.

Die Verharmlosung des Schwangerschaftsabbruchs in der öffentlichen Debatte befreie keineswegs die betroffenen Frauen von der psychischen Last. "Vielmehr wird vielen Frauen erst im Nachhinein schmerzhaft bewusst, worauf sie sich eingelassen haben. Es ist hoch an der Zeit, diese unmenschliche Kultur des Todes zu überwinden, und alternative Auswege zu öffnen", forderte Rosenkranz.


 

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