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06. März 2007

Rosenkranz zum Frauentag: Echte Wahlfreiheit sicherstellen!

"Frauen müssen frei über ihre Lebensweise entscheiden können", betont FPÖ-Frauensprecherin NAbg. Barbara Rosenkranz anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März.

Rosenkranz sieht diese Entscheidungsfreiheit momentan nicht gegeben. "Durch wirtschaftliche Zwänge und einseitige Förderungen werden Frauen vielfach dazu gebracht, sich früher von ihren Kindern zu trennen, als ihnen lieb ist." Die Ursache für diese Bevormundung sieht Rosenkranz darin, dass die Mutterrolle der Frau nicht in das Weltbild der Feministinnen passt. Sie würden Kinder nur als Karrierehindernis wahrnehmen, und forderten allein deshalb eine einseitige Förderung der Betreuung außer Haus. Wer allerdings Frauen fragt, was diese wirklich wollen, bekomme eine ganz andere Antwort:
"Nur 9% der Frauen wollen Vollzeit arbeiten, solange sie Kinder unter 6 Jahre haben, 49% wollen Teilzeit arbeiten und 42% würden bis zum Schuleintritt gerne ganz zu Hause bleiben", erläutert Rosenkranz anhand einer Studie von Richard Gisser vom Institut für Demographie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Um die von ihr geforderte verbesserte Wahlfreiheit für Frauen zu schaffen, fordert Rosenkranz zwei wichtige Maßnahmen: "Einerseits müssen Bezugsdauer und Höhe des Kindergeldes umgehend ausgebaut werden, andererseits muss der Wiedereinstieg in den Beruf deutlich erleichtert werden." Dieser leichtere Wiedereinstieg könnte nach Vorschlag von Rosenkranz analog zur Frauenquote geregelt werden. Bei gleicher Qualifikation ist jener Person der Vorzug zu geben, die nach einer Phase der Kinderbetreuung wieder in die Arbeitswelt zurückkehren will. Es würden dadurch für Frauen mit Kindern die Möglichkeiten steigen, nach einer - auch mehrjährigen - Kinderpause wieder ins Berufsleben einzusteigen.

Besonders wichtig ist es Rosenkranz, anlässlich des Frauentages folgendes festzuhalten: "Selbstbewusste Weiblichkeit und Mutterschaft stehen nicht im Widerspruch zueinander, auch wenn uns die linken Ideologen das immer weismachen wollen."


 

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