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10. Mai 2006

Schnitzel-Verbot im Kindergarten ist neue Absurdität gescheiterter Integration!

Nach Aus für Nikolo-Feiern werden jetzt auch noch Wiener Schnitzel gestrichen

Der sogenannte "Schweinefleisch-Konflikt" in einem Floridsdorfer Kindergarten sei einmal mehr ein Sittenbild gescheiterter Integration und zeige, daß die Multi-Kulti-Phantastereien wesentlich mehr Konfliktpotential in sich bergen, als man gemein hin annehme. Unabhängig von der Bekömmlichkeit von Schweinefleisch sei es völlig inakzeptabel, daß einer ganzen Kindergartengruppe das Schnitzelessen verboten werde, weil die Eltern eines Kindes aus religiösen Gründen dagegen protestierten, so heute der FPÖ-Landesparteiobmann der Wiener FPÖ.

Er, Strache, stelle sich die Frage, was eigentlich noch alles passieren müsse, damit die verantwortlichen Wiener Regierungspolitiker endlich aus ihrem "Dornröschenschlaf" aufwachen und die Probleme der Zeit erkennen? In manchen Wiener Kindergärten werden die Nikolofeieren abgesagt, um die Kinder mit Migrantenhintergrund nicht zu verstören und es werde der Speiseplan umgeworfen, um nur ja niemanden zum Verzehr von Schweinefleisch zu nötigen. Bei dieser Entwicklung müsse die Frage erlaubt sein, was als nächstes komme? Müssen in Zukunft etwa die Kirchen in Wien verhüllt werden, um den Zuwanderern mit anderem religiösen Hintergrund ihren Anblick zu ersparen? Im Bundesheer sind wir ja schon so weit, daß moslemische Soldaten den Anblick auf die österreichische Fahne verweigern. Wird es in den U-Bahnen künftig eigene Waggons für Männer und Frauen geben, damit in den Sommermonaten die moslemischen Männer nicht durch die österreichischen Frauen und deren Kleidung "belästigt" werden, stellt Strache die Frage rhetorisch in den Raum.

Die Entwicklungen in Wien nehmen langsam Züge an, die sich die größten Pessimisten nicht erträumt hätten. Die Wiener FPÖ verweist in diesem Zusammenhang auf ihre Forderung der Minuszuwanderung für Österreich. Jeder, der nicht bereit ist, sich den Lebensgewohnheiten der Österreicher anzupassen, hätte in diesem Land nichts verloren und sollte umgehend wieder in seine Heimat zurückkehren, so Strache abschließend.


 

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