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09. März 2007

Strache: Facharbeiter: Lohndumping wird Tür und Tor geöffnet

SPÖ als willfähriger Handlanger der Großindustrie

FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache bekräftigte heute seine Ablehnung der Zulassung von Facharbeitern aus den neuen EU-Ländern auf dem österreichischen Arbeitsmarkt. "Damit wird dem Lohndumping Tür und Tor geöffnet und außerdem die nächste Einwanderungswelle vorbereitet."

Strache bezeichnete es als erschütternd, dass ausgerechnet die Sozialdemokratie sich zum willfährigen Handlanger der Großindustrie mache, die nach billigen Arbeitskräften lechze, um ihre Profite noch weiter zu steigern. Das Lohnniveau in Österreich werde durch diese Maßnahme noch weiter nach unten gedrückt. Außerdem sei es völlig naiv zu glauben, dass es bei 800 Arbeitskräften bleibe. "Die Tür ist geöffnet, bald ist sie aus den Angeln gehoben", warnte der FPÖ-Obmann.

Anstatt den Konkurrenzdruck am Arbeitsmarkt noch weiter zu verschärfen, sei eine Ausbildungsoffensive Gebot der Stunde. Die Lehre müsse wieder etwas wert sein, dann müsse man auch keinen Facharbeitermangel beklagen. Die FPÖ habe bereits mehrfach klargemacht, dass die polytechnischen Schulen in ein echtes Berufsfindungsjahr umzubauen seien, erinnerte Strache. Zudem sollten die Kosten für den Lehrling während der Berufsschulzeit nicht vom Unternehmer, sondern von der öffentlichen Hand beglichen werden. Dies sei vor allem wichtig, um bei Klein- und Mittelbetrieben einen zusätzlichen Anreiz zur Lehrlingsausbildung zu schaffen.


 

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