„Wir Freiheitliche arbeiten das Regierungsprogramm in Niederösterreich ab und sind noch lange nicht fertig. Die Umstellung von Geldleistungen auf die notwendigsten Güter des täglichen Lebens ist der nächste Schritt, um Niederösterreich als Asylstandort schlichtweg unattraktiv zu machen. Wir müssen raus aus dem Asyl-Schlaraffenland und alle Hebel in Bewegung setzen, damit Sozialhilfesuchende in Zukunft einen großen Bogen um unser Land machen“, sagt FPÖ-Landesparteiobmann LH-Stellvertreter Udo Landbauer, der von einer klaren Haltung der FPÖ in der Asylpolitik spricht. „Unser klares Ziel ist und bleibt die Null-Quote. Das gilt für Geldleistungen genauso wie für Asylanträge.“
Die erste Pilotphase der Bezahlkarte für Asylwerber, die FPÖ-Landesrat Luisser jetzt umsetzt, sei wichtig, um die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und womöglich auch nachzuschärfen.
„Die Bezahlkarte ist ein erster Schritt zu einem Systemwechsel, der vor allem der Asylindustrie nicht gefallen wird, aber das ist auch nicht unser Anspruch. Der Sozialstaat muss in erster Linie unseren Landsleuten dienen, nämlich jenen, die ihn über Jahre aufgebaut haben und mit ihren Beiträgen finanzieren“, so Landbauer.