Skip to main content
26. April 2007

Familienrechtsreform: Rosenkranz erwartet von Regierung nichts Gutes

Klassische Ehe ist kein Auslaufmodell - Gegen eingetragene Partnerschaften

Nichts Gutes erwartet sich FPÖ-Familiensprecherin Barbara Rosenkranz von der Familienrechtsreform, die die Regierung jetzt in Angriff nehmen will. Laut Rosenkranz experimentiert die ÖVP herum und nähert sich immer mehr altbekannten Positionen der Roten und der Grünen an.

Rosenkranz verwies darauf, dass die klassische Familie kein Auslaufmodell sei, obwohl man offenbar alles daran setze, diesen Eindruck zu erwecken. Immerhin würden 85 Prozent aller Paare so leben. Deshalb müsse man die Familien vermehrt fördern. Dort, wo andere Lebensgemeinschaften bestünden, müsse man sicherstellen, dass die Kinder optimale Bedingungen hätten.

Klar sprach sich Rosenkranz gegen eingetragene Partnerschaften aus. Dies bedeute nämlich nichts anderes als die Einführung der Homo-Ehe durch Hintertür. Die Ehe zwischen Mann und Frau sei prinzipiell auf Kinder ausgerichtet, deshalb habe sie auch eine privilegierte rechtliche Stellung. Homosexuelle würden diesen Punkt nicht erfüllen. Es handle sich hier um eine rein private Angelegenheit.


 

© 2024 Freiheitliche Partei Niederösterreich. Alle Rechte vorbehalten.