Skip to main content
16. Juni 2009

FP Huber: Nicht bei den Patienten Sparen sondern Krankenversicherungsanstalten zusammenlegen!

Kassendefizit explodiert, während E-Cardmissbrauch und Verwaltungsapparat weiterhin Millionen verschlingen

„Offenbar wird es gar nicht mehr wahrgenommen, wenn man den Zeitungen alle Jahre wieder entnehmen kann, dass das Kassendefizit erneut explodiert!", sagt LAbg. Martin Huber angesichts der neuerlich tief roten Zahlen bei der NÖGK. Mindestens 46 Millionen Euro beträgt das Defizit heuer, 99 Millionen sollen es im nächsten Jahr werden und mehr als 160 Millionen im Jahr 2011 - „Ein Finanzdesaster sondergleichen!" kommentiert Huber diese Zahlen. „Nun will man dieses Defizit anhand von Leistungskürzungen bei den Patienten in den Griff bekommen, eine Idee, für die wir Freiheitlichen sicherlich nicht zur Verfügung stehen werden!", so Huber. Der FPÖ Abgeordnete fordert die Entscheidungsträger bei den Sozialversicherungsträgern vielmehr dazu auf, die zahlreichen Missstände im Gesundheitswesen anzupacken. „Alleine der E-Card Missbrauch wird in Österreich jährlich mit 100 Millionen Euro beziffert, trotzdem ist man nicht bereit die E-Cards mit Bildern der Versicherten zu versehen um diesen Sozialmissbrauch abzustellen!". Weiters fordert der Abgeordnete die, von der FPÖ schon lange verlangte, Trennung der Krankenkassen in eine für Inländer und eine für Ausländer um endlich Kostenwahrheit über die Aufwendungen herstellen zu können. „Wir können nicht weiter zusehen, wie unsere Krankenkasse durch, Missbrauch, Festhalten an Pfründen und Einwanderung ins Sozialsystem ruiniert wird und werden deshalb auch einen entsprechenden Antrag in der heutigen Budgetsitzung einbringen!", schließt Huber.

© 2024 Freiheitliche Partei Niederösterreich. Alle Rechte vorbehalten.