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21. November 2008

FPÖ Aktionismus gegen die Pröll EVN sorgt für gehörigen Wirbel in NÖ Landtag

Die FPÖ Mandatare protestieren gegen die anhaltend hohen Energiepreise und fordern eine sofortige Rücknahme der Erhöhung

Die vom FPÖ Klub einberufene aktuelle Stunde zum Thema: „Eiskalte Tariferhöhung der Pröll-EVN lässt Bürger frieren - stoppt die ÖVP-Raubritter!" sorgte bereits im Vorfeld der Sitzung für Unmut unter den ÖVP Ganden. „Zurecht" wie KO Gottfried Waldhäusl meint, „denn es handelt sich bei der Gaspreissenkung um eine Konsumententäuschung der untersten Schublade!". Der Klubobmann rechnet vor, dass die in Aussicht gestellte Senkung ab Jänner pro Familie immer noch 200€ Mehrkosten pro Heizsaison bringt und verweist darauf, dass sich bei der Strompreiserhöhung von 12,5% überhaupt nichts ändert. „Was die ÖVP Raubritter hier betreiben ist gnadenlose Abzocke bei all jenen, die auch von der Finanzkrise am schwersten getroffen werden!", so Waldhäusl. „Wir sehen nicht ein dass bei einem Konjunkturpaket von 150 Millionen Euro alleine 50 Millionen der Hypo in den Rachen geworfen werden, während ein Energieversorger, der sich zu 51% in Landesbesitz befindet gnadenlos ins Börsel der Klein- und Mittelverdiener greift!" Um die Nagelprobe zu machen, brachten die Freiheitlichen einen Resolutionsantrag zur sofortigen Rücknahme der Erhöhungen ein, der mit den Stimmen der ÖVP und der Grünen abgelehnt wurde.
Abschließend kündigt Waldhäusl an, die Bürger im Zuge einer Kampagne über die Machenschaften des Landesenergieversorgers aufzuklären. „Wir werden dieser Pröll EVN gehörig einheizen!"



 

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