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24. September 2009

KO-Stv. Königsberger: LR Heuras betätigt sich als Totengräber der Ybbstalbahn

Die ÖVP verursacht eine Kulturschande der Sonderklasse.

„Das Aus für die Ybbstalbahn ist ein verkehrstechnischer und wirtschaftlicher Nonsens. Der heurassche Umfaller im Auftrag von LH Pröll ist das Spiegelbild der ÖVP-Inkompetenz in Verkehrsangelegenheiten!", sagt der verärgerte FP-Verkehrssprecher LAbg. Erich Königsberger.

„Heuras verhöhnt die monatelange Arbeit der Entwicklungsgenossenschaft zur Rettung der Ybbstalbahn, mit der er am 8. Oktober 2009 noch ein Gespräch über die Modalitäten zur Erhaltung der Bahn angesetzt hat!", so der KO Stv. weiter.

„LR Heuras nimmt nicht nur einer ganzen Region ihre Identität, sondern schwächt den Wirtschaftsstandort Ybbstal und koppelt Waidhofen vom restlichen Tal ab. Darüber hinaus fügt er auch der touristischen Entwicklung einen irreparablen Schaden zu".

Unerklärlich ist in diesem Zusammenhang, dass der Verkehrslandesrat die für die Erhaltung der Bahn zugesagten Gelder des Bundes in der Höhe von 50% der Infrastrukturkosten und zusätzliche 6 Millionen Euro für die Reparatur der Altlasten in Wien liegen lässt. „Die Weiterführung der Bahn käme dem Land NÖ somit billiger als die Einrichtung des geplanten Buskonzeptes und würde darüber hinaus noch die Abbaukosten in der Höhe von 30 Mio. Euro ersparen!", erklärt Königsberger.

„LR Heuras soll sich an erfolgreichen Modellen wie der Pinzauer Lokalbahn, der Zillertalbahn oder der Vinschgaubahn orientieren. Deshalb muss die Husch-Pfusch Entscheidung des Verkehrslandesrates sofort revidiert werden, im gegenteiligen Fall erfordert eine derartige Fehlentscheidung seinen sofortigen Rücktritt!", schließt der Abgeordnete.


 

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