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26. August 2009

KO-Stv. Königsberger: Schockierender Anstieg der Autodiebstähle in NÖ

Grenzkontrollen durch die Exekutive müssen sofort wieder aktiviert werden

„Nicht enden wollende Horrormeldungen bezeugen den Kriminalkollaps in unserem Land. Die ständig steigende Kriminalität - verursacht zum Großteil durch die organisierte Ostmafia - ist außer Kontrolle geraten. Nach dem stetigen Anstieg der Haus- und Wohnungseinbrüche, sowie der Gewaltdelikte wie Mord und Raub, haben nun auch die Autodiebstähle neue Rekordzahlen erreicht, täglich werden 15 Fahrzeuge entwendet, statistisch gesehen also bereits alle 100 Minuten ein Auto", sagt FPNÖ - Sicherheitssprecher Erich Königsberger.

„Zwischen Jänner und Juli wurden heuer bereits 3.237 Autos gestohlen, Niederösterreich liegt mit 757 gestohlenen Pkw`s Österreich weit im Spitzenfeld. Trotz SOKO-Ost ist nach wie vor der Osten die am stärksten betroffene Region. In Polen, der Slowakei und Slowenien wurden im Ländervergleich die meisten gestohlenen Fahrzeuge aus NÖ aufgefunden. Die perfekt organisierten Autoschieber verbringen die Autos also direkt über unsere offene Ostgrenze ins Ausland", so LAbg. Königsberger weiter.

„Die polizeilichen Ermittlungen sind langwierig und arbeitsintensiv, die Aufklärungsquote liegt unter 30 Prozent. Ist das Fahrzeug einmal nach Osteuropa verschoben, haben die Besitzer kaum noch Chancen ihr Eigentum jemals wieder zu erlangen - deshalb erhebe ich erneut die Forderung nach sofortiger Wiederaufnahme der Grenzsicherungen durch die Exekutive - nur durch die Schließung und Überwachung der Grenzen kann der Ostmafia ihr kriminelles Handwerk gelegt werden", so Königsberger.

„Sicherheitsexperten bezeichnen die Tendenz der Verbrecheraktivitäten aus dem Osten als weiterhin steigend. Wie lange wollen VP-Ministerin Fekter und VP-Sicherheitsrisiko Karner unsere Bürger noch dem Terror der organisierten Kriminalität aussetzen? Die VP-Verantwortlichen sind wieder einmal aufgefordert endlich das Schengener Abkommen auszusetzen und damit das Eigentum der Österreicher effektiv zu schützen", so LAbg. Königsberger zum Schluss.


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