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12. November 2008

KO Stv. Königsberger und NR Mayerhofer fordern: Schützen statt Strafen

Kriminalprävention ist wichtiger als Autofahrerabzocke, Beamte werden falsch eingesetzt

Ein „Umdenken in der Gewichtung von Polizeieinsätzen" fordern der Sicherheitssprecher der NÖ Freiheitlichen KO Stv. Königsberger und NR Leopold Mayerhofer. Beide Abgeordnete verfügen über eine mehr als dreißigjährige Erfahrung im Polizeidienst und kennen daher sowohl die Probleme der Beamten, aber auch der Bürger. Radarkontrollen, Planquadrate und andere Maßnahmen im Straßenverkehr haben demnach selbstverständlich ihre Berechtigung, düfen aber trotzdem nicht zur alleinigen Aufgabe der Polizei verkommen. „Die Gewichtung muss geändert werden, gerade in der Zeit der Dämmerungseinbrüche wäre Kriminalprävention wichtig, es muss viel mehr Streife gefahren werden!", so Königsberger. Tatsächlich sei es aber so, dass Organmandate als Leistungsnachweis betrachtet werden und die übrige Dienstzeit der Beamten für administrative Tätigkeiten aufgeht! Kriminalprävention ist nicht messbar und wird deshalb auch vernachlässigt!", so Königsberger. NR Mayerhofer kritisierte, dass man nach wie vor „nicht in der Lage ist eine ehrliche Kriminalstatistik zu führen" und forderte klare und objektive Richtlinien für deren Erstellung. Abschließend verlangen die Abgeordneten eine umfassende Reform im Polizeidienst, eine Änderung in der Einsatzgewichtung, sowie eine objektiv geführte Kriminalstatistik.

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