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14. Oktober 2009

KO-Stv. Königsberger: Vorverurteilung gegen Kremser Polizisten sofort beenden

Grüne hetzen gegen Beamte – ÖVP übt sich in Schweigen

Als unerträgliche Hetze gegen die Polizisten in Krems bezeichnet FP-NÖ Sicherheitssprecher Erich Königsberger die Kommentare der Grünen zum Supermarkteinbruch in Krems.

„Unappetitlich und menschenverachtend ist die Vorgangsweise der Grünen zum Schussdrama in Krems. Die mediale Hinrichtung von Exekutivbeamten welche in Erfüllung ihrer Pflicht gehandelt haben, ist auf das Schärfste zu verurteilen, die Polizeihasser und Verbrecherfreunde zeigen wieder einmal ihr wahres Gesicht - und wie nicht anders zu erwarten - VP Ministerin Fekter und VP Sicherheitsrisiko Karner haben dazu nichts zu sagen", so der empörte FP-Mandatar.

„Gutachten, welche wochenlang am grünen Tisch erstellt werden, können trotz aller Sorgfalt nicht die Ausnahmesituation der Beamten nachvollziehen. Vermummten und bewaffneten Einbrechern gegenüber zu stehen, Todesangst ausgesetzt zu sein, in Sekundenbruchteilen Maßnahmen - vor allem zur Erhaltung des eigenen Lebens setzen zu müssen - diese Momentaufnahme kann kein Gutachten der Welt realitätsnah wiedergeben", so LAbg. Königsberger weiter.

„Beamte, welche die ehrlichen und anständigen Menschen in diesem Lande vor Verbrechern schützen müssen, dermaßen in den Dreck zu ziehen ist schäbig und abzulehnen. Und wenn die Anwälte hier den Polizisten Vorsatz bis hin zum Mord unterstellen, dann handelt es sich hierbei eindeutig um eine Vorverurteilung im Widerspruch zu den geltenden Gesetzen", so Königsberger fortfahrend.

„So tragisch der Tod eines jungen Menschen auch sein mag, aber wer ein Verbrechen begeht muss auch mit den Risiken bei der Begehung einer Straftat rechnen. Verbrecher dürfen nicht zu Märtyrern stilisiert werden - und für Polizisten in Erfüllung ihrer Pflichten hat selbstverständlich das gleiche Recht der Unschuldsvermutung zu gelten - wie sie auch Verbrecher in diesem Land in Anspruch nehmen dürfen. Fekter und Karner stellen sich durch ihr Schweigen wieder einmal gegen die eigenen Beamten, anstatt ihnen Unterstützung zukommen zu lassen", so LAbg. Königsberger zum Schluss.


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