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03. März 2009

LAbg. Schwab: Auflösung von 300 Milchlieferverträgen mit Bio-Bauern ist eine Folge verfehlter EU-Agrarpolitik

Der enorme Druck durch EU-Billignahrungsmittel auf unseren Markt ist kaum mehr auszuhalten

„Da haben wir wieder einmal eines der Ergebnisse der EU-Agrarpolitik!" reagiert LAbg. Karl Schwab auf die kürzlich bekannt gewordene Lösung von etwa 300 Milchlieferverträgen. „Die Bauern bekommen für ihre hochwertigen Produkte immer weniger, werden von schwarzen Konzernen ausgebeutet und zum Schluss eiskalt fallengelassen!" kommentiert Schwab die derzeitige Situation in der Landwirtschaft.

Der Abgeordnete verweist darauf, dass die günstigen Erzeugerpreise von den Handelsketten auch nicht an die Käufer übertragen sondern lediglich deren Gewinnspannen immer höher werden. „Österreich ist bekannt für seine qualitativ hochwertigen Landwirtschaftsprodukte, jetzt wird der Konsument erneut belogen und bezahlt den bisherigen Preis für Billigmilch aus EU-Oststaaten oder Agrarfabriken.

Unser Ziel muss es sein, unsere hochwertigen Lebensmittel den Konsumenten auch weiterhin zur Verfügung zu stellen und der EU-Milchschwemme entgegenzutreten. Es gibt also viel zu tun für den neuen Agrarlandesrat Pernkopf!", schließt Schwab.



 

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