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25. November 2008

LR Rosenkranz: Nitsch Museum muss privatisiert werden

Anstatt das Landesbudget in Krisenzeiten für Aktionismus zu strapazieren, sollen sich die Nitsch-Freunde doch zusammentun und das Museum privat finanzieren!

„Ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, dass in Zeiten der Wirtschaftskrise über eine Übernahme des Nitsch Museums durch das Land Niederösterreich überhaupt diskutiert wird!" sagt LR Barbara Rosenkranz zu den derzeit laufenden Verhandlungen der Stadt Mistelbach mit der Nöku. Die Obfrau der NÖ Freiheitlichen gibt allen Beteiligten die Empfehlung, an all jene Nitsch Verehrer heranzutreten, die sich noch bei der Eröffnungsfeier im Rampenlicht des Aktionisten gesonnt haben und eine private Übernahme auf die Beine zu stellen. „Niemand aus der steuerzahlenden Bevölkerung hat sich dieses Museum gewünscht, deshalb sieht auch niemand ein, dass nach 4 Millionen Euro Baukosten und 200.000 Euro Erhaltungskosten jährlich auch nur ein weiterer Cent öffentliches Geld in dieses Millionengrab gepulvert wird!", so Rosenkranz. Die Landesrätin verweist darauf, dass derzeit ganz andere Probleme zur Lösung anstünden. Eine Wiederbelebung der Konjunktur sollte dabei im Vordergrund stehen, aktionistische Aufreger dienen dem Erhalt von Arbeitsplätzen und der Gesundung der Wirtschaft sicher nicht.

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