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26. Mai 2009

LR Rosenkranz: Nur die Wiedereinführung von Grenzkontrollen kann unser Eigentum schützen

Das Schengen Abkommen ermöglicht es Dieben und Einbrechern, ihre Beute ohne Mühe über die Grenzen abzutransportieren

„Die aktuellen Zahlen zu Einbruch und Diebstahl zeichnen ein eindeutiges Bild der aktuellen Situation und daran gibt es einfach nichts zu beschönigen!", sagt LR Barbara Rosenkranz angesichts der jüngsten Kriminalitätsstatistik. „Österreich, insbesondere die Ostregion, wird regelrecht ausgeplündert! Berufskriminelle fahren ungehindert über die Grenze bis vor unsere Haustüre. Aus den Einbrüchen "erwirtschaften" sie mittlerweile ein Einkommen, von dem die meisten Österreicher nur träumen können!" so die Landesrätin weiter.

Sie verweist darauf, dass die Wahrscheinlichkeit, bei der kriminellen Handlung erwischt zu werden, unter 10%liegt, weshalb sich auch kaum ein Osteinbrecher vor einer Gefängnisstrafe fürchten muss. „Es war ohne Zweifel die Grenzöffnung, die zu diesen katastrophalen Zuständen geführt hat. Unsere Grenzsoldaten sind seither dazu verdammt, von Wald und Wiese aus diesem Treiben hilflos zuzusehen, während auf der Straße Schmuck, Elektrogeräte und Erspartes der Österreicher in die Ostländer verschoben werden. Systematische Kontrollen an der Grenze oder im Hinterland sind den Grenzschützern verboten!" so Rosenkranz. Mit der Fortführung des Assistenzeinsatzes des Bundesheeres allein, der die Explosion der Kriminalität nicht verhindern konnte, wird man also keine Verbesserung erzielen. Rosenkranz fordert daher Bundeskanzler und Außenminister auf: „Wenn die Regierung wirklich Abhilfe schaffen will, muss sie im Schengener Exekutivausschuss bekanntgeben, dass die Grenzkontrollen wiederaufgenommen werden, bis den Verbrecherbanden nachhaltig das Handwerk gelegt ist!"


 

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