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16. Jänner 2009

LR Rosenkranz reagiert mit Unverständnis auf die ÖVP Ablehnung von strengeren Ti

Derzeit gibt es in NÖ keine Routinekontrollen von Tiertransporten, geht es nach der ÖVP, soll das Tierleid prolongiert werden

„Ich kann nicht verstehen, warum man sich seitens der ÖVP gegen eine gesetzliche Regelung von Kontrollen bei Tiertransporten stellt. Eine Vielzahl von Fällen in den letzten Monaten zeigt uns, dass es bei derartigen Transporten zu unglaublicher Tierquälerei gekommen ist, weshalb effizientere Kontrollen dringend nötig wären!", sagt LR Barbara Rosenkranz.

Der Freiheitliche Klub im NÖ Landtag hat daher auch dem zuständigen Ausschuss einen Antrag vorgelegt, in dem auf genau diese Defizite hingewiesen und die Einführung von Tiertransportkontrollen gefordert wurde. Dieser Antrag wurde allerdings mit den Stimmen der ÖVP mit dem Hinweis darauf abgelehnt, dass ohnehin schon genügend Maßnahmen in diese Richtung unternommen würden. Fakt ist allerdings, dass in Kärnten, Salzburg und Tirol hauptamtliche Tiertransport-Inspektoren auf den Autobahnen unterwegs sind, während in Niederösterreich die Amtstierärzte erst ausrücken, wenn sie von der Polizei zu einem Verdachtsfall gerufen werden.

„Die Haltung der ÖVP im Hinblick auf die Kontrolle von Tiertransporten ist unverständlich, ich werde auch weiterhin dafür kämpfen, derartiges Tierleid in Zukunft zu verhindern!", schließt LR Rosenkranz.


 

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