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17. Dezember 2008

LR Rosenkranz verurteilt die Übernahme des Nitsch Museums durch die NÖKU scharf

Das MZM, dem auch das Nitsch Museum angehört ist seit seiner Eröffnung ein Sargnagel für das Budget der Stadt Mistelbach. „Verständlich, immerhin hat niemand außer dem Landeshauptmann dieses Projekt gewollt, weshalb von Anfang an klar sein musste, dass man sich hier ein Millionengrab geleistet hat!", sagt LR Rosenkranz zur Situation des MZM. Besonders verärgert ist die FP-Landesrätin darüber, dass man all diese Signale ignoriert hat und nun auch noch einen Schritt weiter geht und das Museum nun auch noch vom Land Niederösterreich weiterbetrieben wird. Der Kostenaufwand beträgt nun für das Land jährlich mehrere Hundertausend Euro. „Angesichts der derzeitigen Wirtschaftslage ist es blanker Hohn dem Steuerzahler gegenüber, zuerst 4 Millionen € für den Bau und danach jährlich horrende Summen für dieses Projekt zu verpulvern. Viele Familien, aber auch Gebührenzahler könnten mit diesem Geld massiv entlastet werden!" so Rosenkranz. Den Gipfel der Unverschämtheit sieht Rosenkranz darin, dass auch jene Leute deren religiöses Wertedenken durch den Aktionismus von Hermann Nitsch missachtet wird, dazu gezwungen werden, dieses Treiben mit ihren Steuern und Abgaben weiter zu subventionieren. „Privatisierung wird in vielen Bereichen als Allheilmittel gehandelt, leider auch dort wo alles schlechter wird, wie bei Post und Bahn. Im Fall des Nitsch Museums, würde ich das allerdings sehr begrüßen. All jene Freunde des Aktionisten, die sich gerne in seiner Prominenz sonnen, sollten ihre Brieftasche zücken und dieses unwürdige Treiben selbst finanzieren. Allen voran LH Pröll!", schließt Rosenkranz.

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