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04. Dezember 2008

LR Rosenkranz weist die Bedenken von LR Plank im Hinblick auf die Gebäudeenergieeffizienz- und Bautechnikverordnung zurück

Die Bauherren dürfen in der derzeitigen Wirtschaftslage nicht mit überzogenen Auflagen belastet werden, vielmehr muss man Anreize über die Wohnbauförderung schaffen

Verwundert zeigt sich LR Barbara Rosenkranz über die Bedenken von LR Plank im Hinblick auf die Gebäudeenergieeffizienz- und Bautechnikverordnung. Obwohl die Novellierung der Bauordnung aufgrund der LT-Wahl unter der damaligen Landesrätin Onodi zurückgestellt wurde und deshalb für die Ausarbeitung der Verordnung nur wenig Zeit geblieben ist, erfüllt dieser Entwurf alle Voraussetzungen der OIB Richtlinie 6 und der Energieeffizienzverordnung der EU. Weiters ruft LR Rosenkranz LR Plank in Erinnerung, dass es im Hinblick auf die solare Kühlung im Nicht-Wohnbau bereits eine Einigung gibt, die im NÖ Klimaprogramm Niederschlag finden soll. Im Bezug auf die, von LR Plank geforderte, regelmäßige Überprüfung von Heizkesseln sagt LR Rosenkranz, dass diese bereits in der Bauordnung geregelt ist. Abgesehen davon sollte man diese Problematik mit Augenmaß lösen. Niemand würde gerne mit alten Heizkesseln heizen, daher muss auch dieser Umstand über Anreize, beispielsweise in Form von Förderungen und nicht durch zusätzliche Auflagen geregelt werden. Abschließend stellt Rosenkranz klar, dass es angesichts der derzeitigen Wirtschaftslage das Ziel sein muss, das Bauen und Sanieren nicht durch eine überzogene Bauordnung unattraktiv, sondern über die Wohnbauförderung interessant zu machen. Die Ökopeitsche sei jetzt unangebracht.

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