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19. Juni 2008

NÖ soll sich geschlossen gegen die Demontage des Gesundheitssystems stellen!

Die Husch Pfusch Reform würde die Grundlagen unseres Gesundheitssystems zerstören, eine Zwei-Klassen Medizin wäre die Folge!

„Ich will nicht dass unser Gesundheitssystem, das eines der besten weltweit ist, am Altar der politischen Eitelkeiten geopfert wird!" sagt Martin Huber im Hinblick auf die geplante Gesundheitsreform. Am meisten stößt sich der Abgeordnete daran, dass es demnach in Hinkunft nurmehr befristete Kassenverträge geben soll. Dies hätte nach Ansicht Hubers zur Folge, dass immer weniger Ärzte das Risiko eingehen werden, sich in kleinen Gemeinden niederzulassen bzw. teure Praxen dort zu eröffnen. Das Resultat daraus wären massive Defizite bei der Gesundheitsversorgung der ländlichen Bevölkerung, die weite Anreisen in Spitäler oder Ärztezentren in Kauf nehmen müsste. „Auf Menschen, die nicht mobil sind, oder über keine Anbindung an den öffentlichen Verkehr verfügen, wird dabei keine Rücksicht genommen!" so der Abgeordnete. Huber ortet in dieser Reform den Weg zurück in eine zwei-Klassen Medizin, „wie sie schon längst Geschichte sein sollte!" Um dieser Entwicklung gegenzusteuern brachte Huber einen Antrag ein, wonach das Land Niederösterreich bei der Bundesregierung vorstellig und eine Rücknahme dieses Entwurfs fordern soll. Darüberhinaus Soll das Land Niederösterreich seinen abgeordneten in National- und Bundesrat dazu auffordern, gegen diese Vorlage zu stimmen. „Dieser Antrag ist die Nagelprobe, für die Aussagen von LH Pröll und LH Stv. Leitner, die sich in den Medien ja schon gegen die Reform ausgesprochen haben. Darüberhinaus ist Oberösterreich diesen Weg ja schon gegangen, so Huber abschließend.

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