Skip to main content
16. April 2009

Pröll und Bures: Die VP-SP Raubritter reiten wieder, 70€ für ein Organmandat

Verspätetes Ostergeschenk für die Pendler: Bei kleinen Tempoüberschreitungen zieht einem der marode Staat mindestens 70€ aus der Tasche

„In seltener Übereinstimmung haben sich Rot und Schwarz in NÖ zusammengetan und neuerlich die Autofahrer, vor allem aber die Pendler im Visier, ab sofort wird gnadenlos abgezockt!" sagt KO Gottfried Waldhäusl zur bevorstehenden Vereinheitlichung des Verkehrsstrafenkataloges. Immerhin werden die Mindeststrafen für Tempoüberschreitungen fast verdoppelt, das trifft all jene, die aufgrund der verfehlten Strategien im öffentlichen Verkehr auf ihren PKW angewiesen sind, die Pendler. „Der Herr Verkehrsreferent Pröll wäre dazu angehalten, jenen Menschen, die noch einen Arbeitsplatz haben, Verkehrskonzepte für den Weg dorthin anzubieten und sie nicht auch noch durch überzogene Verkehrskontrollen ausrauben zu lassen!" so der Klubobmann. Er verweist auf die kürzlich bekannt gewordenen Statistiken, aus denen hervorgeht, dass Diebstähle und Einbrüche NÖ zuletzt explosionsartig angestiegen sind. „Meiner Ansicht nach wäre es sinnvoller, unsere gut ausgebildeten Exekutivkräfte nicht als Inkassobüro für die krachenden Budgets von Bund und Land heranzuziehen, sondern Hab und Gut unserer Landsleute zu schützen! In Zeiten einer Wirtschaftskrise derart offensichtliche Geldbeschaffungsaktionen einzuführen ist schäbig und letztklassig!", so Waldhäusl abschließend.



 

© 2024 Freiheitliche Partei Niederösterreich. Alle Rechte vorbehalten.