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24. April 2007

Rosenkranz: ÖVP mutlos - Familienpolitik reine Selbstdarstellung

FPÖ für Stärkung der Familien durch steuerliche Entlastungen

Laut FPÖ-Familiensprecherin, NAbg. Barbara Rosenkranz ist seit der Ressortführung durch Bundesministerin Kdolsky in der Familienpolitik nicht viel geschehen. Kdolsky hätte sich bisher hauptsächlich nur selbst dargestellt. Zudem verurteilt Rosenkranz Kdolskys Kondomaktion an Schulen als Parteipropaganda, welche von vielen Eltern abgelehnt würde.

Es sei nicht mutig von der ÖVP, sich jetzt Themen wie zum Beispiel der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft zu öffnen, vielmehr attestiert Rosenkranz der ÖVP, sich an das anzupassen, was man Zeitgeist nennt, und an Kdolsky gerichtet: "Ihnen ist es völlig egal, welche Inhalte Sie vertreten. Die ÖVP ist längst nicht mehr die Familienpartei."

Rosenkranz untermauert die freiheitlichen familienpolitischen Forderungen, wonach die Ehe privilegiert bleiben müsse und mit anderen Formen des Zusammenlebens nicht vergleichbar sei. Eine unterschiedliche Behandlung sei deshalb nicht nur gerechtfertigt, sondern notwendig. In diesem Sinne wäre es von der ÖVP mutig, zu sagen, dass man auch das demografische Problem nur lösen könne, wenn man die Familien stärke, so Rosenkranz, die die Regierung auffordert, die gute Konjunktur zu nutzen und die daraus resultierenden Mehreinnahmen für die Entlastung der Familien zu verwenden.

"Das Familienressort ist ein Schlüsselressort. Wir haben den Eindruck, dass Kdolsky nicht die Richtige für diesen Verantwortungsbereich ist", stellt Rosenkranz fest.


 

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