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12. September 2007

Strache: FPÖ hat vor Gefahr des militanten Islamismus gewarnt

Multikulturelle Gesellschaft ist gescheitert - FPÖ verlangt jährlichen Islamisierungsbericht

Die Freiheitlichen hätten stets vor der Gefahr, die der militante Islamismus darstelle, gewarnt, erklärte Bundesparteiobmann HC Strache unter Bezugnahme auf die heutige Verhaftung dreier Verdächtiger. Nur die anderen Parteien hätten stets abgewiegelt und die Situation beschönigt.

"Man darf den Kopf nicht mehr länger in den Sand stecken, sondern muss endlich der Realität ins Auge blicken", forderte Strache: die multikulturelle Gesellschaft sei gescheitert, für realitätsblinde Träumereien seien kein Platz und keine Zeit mehr. "Nicht die Religion Islam an sich, aber der radikale Islamismus sei der Faschismus des 21. Jahrhunderts", betonte der Bundesparteiobmann.

Strache verlangte in diesem Zusammenhang von der Bundesregierung, dem Nationalrat jährlich einen Situationsbericht über den Stand der Islamisierung in Österreich vorzulegen. Im speziellen zur Integration von Muslimen im Hinblick auf die Bereiche Praktizierung der Scharia, Gewaltpotenzial und Terrorismusgefahr, Hassprediger, Lebensweise und Bildung einer Parallelgesellschaft, religiöse Erziehung, Haltung zum Extremismus, Zwangsehe, Ehrenmord, Menschenrechte, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Demokratieverständnis und Toleranz.


 

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