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05. September 2007

Strache: FPÖ kämpft um Milchquote

Kein weiterer Kniefall Prölls auf EU-Ebene - Es geht um das Überleben der Kleinbauern und damit verbundener Strukturen der heimischen Landwirtschaft

Die FPÖ spricht sich heute klar für eine Milchquote aus, die es auch nach 2015 geben soll. Bundesparteiobmann HC Strache erklärte dazu, dass es in Österreich viele Kleinbauern gebe, die bislang von der Quote profitiert haben. Das Instrument "Quote" habe die ihm gesteckten Ziele zumindest teilweise erreicht. In Österreich gebe es noch rund 38.000 Milchbauern, welche im Verhältnis doppelt so viele Arbeitsplätze wie ihre Ackerbau-Kollegen schüfen und sich obendrein um Umweltschutz und Tourismus verdient machten, so Strache.

Die schwarze Agrarpolitik müsse eindeutig als verfehlt bezeichnet werden, erklärte Strache. Landwirtschaftsminister Pröll könne man keinen Glauben mehr schenken, wenn es um den Erhalt der österreichischen Bauern gehe, da auf EU-Ebene immer wieder "Umfaller" Prölls zu registrieren seien. "Wir fordern den Landwirtschaftsminister auf, dass er sich für den Fortbestand der Milchquoten einsetzt und in dieser Sache endlich einmal keinen Kniefall vor dem EU-Diktat unternimmt", machte Strache deutlich.


 

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