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27. Mai 2009

Unglaublicher Skandal: Tschechien verzögert Rettungseinsatz mit dem Verweis auf fehlende Genehmigungen

Während Einbrecherbanden mit ihrem Diebesgut freie Bahn haben, werden wichtige Rettungsmaßnahmen blockiert

Als „Skandal der Sonderklasse" bezeichnete KO Gottfried Waldhäusl den soeben bekanntgewordenen Fall eines Grenzübergreifenden Rettungseinsatzes, der mit dem Verweis auf bürokratische Mängel über eine Stunde blockiert wurde. „Da sieht man einmal mehr, wie schwach die europäischen Abkommen in der Praxis sind und was uns die Grenzöffnung im Zuge des Schengenabkommens tatsächlich gebracht hat!", so Waldhäusl. „Bei uns ist es zwar möglich, dass marodierende Ostbanden unser Hab und Gut aus den Häusern tragen und damit unbehelligt über die Grenze gelangen, während ein dringender Krankentransport blockiert wird. Dafür fehlt mir jegliches Verständnis!", so Waldhäusl weiter. Der Klubobmann ortet den Grund für das Versagen einerseits bei den Tschechen, „dort fehlt es nach wie vor an jeglichem Kooperationswillen", als auch bei den Verantwortungsträgern in NÖ. „Pröll und Sobotka hätten gerade vor dem Hintergrund einer grenzüberschreitenden Landesausstellung dafür sorgen müssen, dass auch entsprechende Abkommen getroffen werden. „Der Auftritt in der NÖ Seitenblicke Szene und die Schlacht am kalten Buffet nützen den Bürgern in der Region nichts!", so Waldhäusl. Abschließend sagt der Klubobmann „dass dieses Beispiel einmal mehr die Notwendigkeit der offenen Grenzen in Frage stellt!" und fordert eine Wiederaunahme der Grenzkontrollen.



 

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