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11. November 2008

Waldhäusl: Anhaltend hohe Energiekosten trotz Sturzflug des Ölpreises

Die Versprechen der Energiekonzerne, fallende Rohölpreise sofort weiterzugeben sind Lippenbekenntnisse. ÖMV und die Pröll-EVN Raubritter betreiben Gewinnmaximierung

Die FPÖ fordert eine sofortige Senkung der Energiepreise. "Die hochdotierten Manager der Energiekonzerne halten uns offenbar wirklich für dumm!", ärgert sich Klubobmann Waldhäusl über den anhaltend hohen Preise bei Sprit und den Wucher beim Gas. Immerhin hatte man aufgrund des Rekordhochs beim Öl von rund 140 Dollar pro Barrel im April den Konsumenten versprochen, eine
Entspannung am Ölmarkt sofort an die Konsumenten weiterzugeben. Seit
April ist der Rohölpreis um 83 Dollar, das sind etwa 60% heruntergerasselt, von einer Normalisierung des Preises ist noch immer nichts zu bemerken. "Wenn man sich ansieht, was die Raffinerien nun für Rohöl bezahlen und zu welchem Preis Diesel und Benzin an die Konsumenten weitergeben werden, kann man sich ausrechnen, dass hier Bombengewinne eingefahren werden. Über unverändert hohe Einnahmen darf sich auch der Finanzminister freuen!" so Waldhäusl. "Es nützt das Ganze Konjunkturpaket nichts, wenn Pendler und Arbeiter kein Geld zum Ausgeben haben. Eine drastische und angesichts der Rohstoffpreise gerechtfertigte Senkung bei Sprit und Gas, wäre ein wesentlicher Beitrag zur Stabilisierung der Wirtschaft. Ich fordere daher die politisch Verantwortlichen, in Niederösterreich LH Pröll, mit Nachdruck auf, der unsäglichen Abzockerei der Energielobby ein Ende zu bereiten!" schließt der Klubobmann.

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