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18. September 2007

Waldhäusl: Waldviertel: Statt Job und Schiene jetzt SPÖ-Verkehrslawine

Anfang 2008 wird der Frachtenbahnhof in Gmünd geschlossen werden. Damit setzt die SPÖ die schwarze Zusperrpolitik munter fort. Am Abstellgleis landen Arbeitnehmer, Pendler und Umwelt.

Wenn es nach der SPÖ geht, soll am Frachtenbahnhof Gmünd Ende 2007 das letzte Abfahrtssignal erfolgen.
„Eine volkswirtschaftliche Katastrophe", befindet FPÖ LAbg FO Gottfried Waldhäusl. „Nicht nur dass wieder viele Arbeitsplätze verloren gehen, ist auch die Versendung von Stückgut per Bahn nicht mehr möglich, was viele Waldviertler Betriebe hart trifft. Nun müsste die Ware mit dem LKW nach Linz gebracht und dort in die Bahn umgeladen werden." Betriebe, die in Kooperation mit Tschechien arbeiten, müssten überhaupt alles per LKW-Transport erledigen.
„Nicht nur, dass es nun von der Schiene auf die Strasse geht und die Umwelt voll darunter leidet", so Waldhäusl weiter. „Werden jetzt auch die Arbeitsplätze von NÖ Nach OÖ verlagert. Eine harte Entscheidung für die Mitarbeiter, die sich noch diese Woche gegenüber dem Dienstgeber entscheiden müssen, ob sie pendeln wollen oder kündigen."

Waldhäusl appelliert an die Verantwortlichen bei der SPÖ, die Schließung noch einmal zu überdenken. Und: „Ich vermisse das klare Veto des Herrn Landeshauptmannes. Insbesondere die Arbeitsplatzverlagerung in ein anderes Bundesland kann nicht im Sinne eines wahren Landesvaters sein."


 

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